Bei langen Museumsbesuchen viel trinken!

Mit einem Wasserfilter und viel Trinken im Museum

Besonders während der sommerlichen Hitzewellen hören wir, dass wir viel Wasser trinken sollten. Oftmals trifft es allerdings eher Situationen, in denen wir beschäftigt und abgelenkt sind, in denen wir vergessen, ausreichend zu trinken. Beispielsweise kann es während eines Museumsbesuchs schnell dazu kommen, dass Stunden vergehen, ohne etwas getrunken zu haben. Aber wie viel sollten wir denn nun trinken und warum lohnt es sich, Wasser zu trinken? Wie oft und was für Wasser sollten wir trinken? Es besteht kein Zweifel daran, dass Wasser wichtig ist. Wie wir gleich erfahren werden, ist Wasser oft wichtiger, als die meisten von uns denken würden.

Wasser wird in jeder Zelle unseres Körpers benötigt. Wenn es fehlt, funktioniert der Körper nicht mehr richtig. Deshalb müssen wir unseren Wasserspeicher regelmäßig auffüllen. Nach den neuesten Empfehlungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit sollte ein Erwachsener täglich 2-2,5 Liter Flüssigkeit trinken. Davon stammen 20% aus fester Nahrung, so dass wir de facto 1,5 bis 2 Liter am Tag zu trinken haben. Für unsere Gesundheit wäre es am besten, wenn 60-80 Prozent dieser Menge Wasser wären.

Vor allem ältere Menschen sollten darauf achten, die richtige Menge an Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, zu trinken. Im Körper eines 70 kg schweren 70-jährigen Menschens befinden sich 6 Liter weniger Wasser als im Körper einer 30-jährigen Person mit dem gleichen Körpergewicht. Darüber hinaus lassen uns physiologische Veränderungen ab dem 65. Lebensjahr weniger Durst verspüren. Deshalb sollten wir uns daran erinnern: Du musst trinken.

Wie viel Wasser trinken die Deutschen?

Ein Mensch besteht zu 60 Prozent aus Wasser. Daher sollte es dem Körper ständig zugeführt werden, um sein richtiges Niveau zu halten. Die Deutschen trinken im Durchschnitt etwa 1,6 Liter Wasser pro Tag. Das Food and Nutrition Institute empfiehlt 2,5 Liter für Männer und 2 Liter für Frauen pro Tag. Eine abweichende Menge gilt für schwangere und stillende Frauen. Hier beträgt die empfohlene Mindestmenge 2,3 Liter für schwangere Frauen und 2,7 Liter für stillende Frauen. Detailliertere Empfehlungen besagen sogar, dass man pro 30 Kilogramm Gewicht einen Liter Wasser trinken sollte (d.h. wenn man beispielsweise 60 Kilogramm wiegt, bedeutet das 2 Liter pro Tag). Neben schwangeren und stillenden Frauen sollten auch Sportler, ältere Menschen und Kranke mehr Wasser trinken. Es ist am besten, öfter und in kleineren Mengen zu trinken als zu viel auf einmal.

Was sollte man trinken und was besser nicht?

Wasser sollte unser Hauptgetränk sein. Egal in welcher Form. Ob Leitungswasser oder Mineralwasser – es sollte möglichst rein und dennoch reich an Mineralien sein. Je nach Qualität der Wasserleitungen und Region kann es sinnvoll sein, einen Wasserfilter zu nutzen, um das Leitungswasser gründlich zu reinigen. Wenn Sie einen Carbonit Wasserfilter kaufen, machen Sie ganz sicher nichts falsch. Langfristig können Sie dadurch – im Vergleich zum Trinken von Mineralwasser – jede Menge Geld sparen. Aber keine Angst, Sie müssen nicht „nur“ Wasser trinken. Obst und hat auch eine wohltuende Wirkung, nicht nur in Form von Obstsäften.

Warum ist Wasser wichtig?

Die Frage, warum wir regelmäßig trinken sollten (auch während eines längeren Museumbesuchs), lässt sich leicht beantworten. Gesundheitlich können wir nur davon profitieren. Wasser überträgt Nährstoffe auf wichtige Bereiche des Körpers, verbessert das Aussehen und die Feuchtigkeitsversorgung der Haut, beschleunigt den Verdauungsprozess und sorgt für Energie und Wohlbefinden. Sein Mangel im Körper wiederum kann zu vielen negativen Folgen führen. Dehydrierung lässt sich nicht nur am Durstgefühl erkennen, sondern auch durch Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Rötung der Haut, Appetitlosigkeit und sogar Vergiftung des Körpers. Wassermangel in Verbindung mit langfristiger Sonneneinstrahlung kann zu Hyperthermie oder Überhitzung des Körpers führen, dessen Symptome und Folgen für den Körper sehr gefährlich sein können.

Wasser ist an der Regelung des Blutdrucks beteiligt. Es versorgt die Zellen des Körpers mit Nährstoffen. Es wird benötigt, um die Körpertemperatur zu halten, zu verdauen und die Augen mit Feuchtigkeit zu versorgen. Es hilft, giftige Stoffwechselprodukte aus unserem Körper zu entfernen und verhindert Nierensteine. Es ist ein Gleitmittel, das die Arbeit der Gelenke ermöglicht. Es pflegt das Aussehen unserer Haut und verlangsamt den Alterungsprozess.

Wichtige Informationen zum Wasserhaushalt

Der Körper speichert kein Wasser, sondern verliert es – jeden Tag. Es scheidet in Form von Urin (ca. 1,6 l), durch die Haut in Form von Schwitzen (ca. 0,6 l), beim Atmen (ca. 0,4 l) und durch den Stuhl (ca. 0,2 l) aus. Und natürlich auch in Form von Tränen. Dieser Verbrauch muss wieder aufgefüllt werden. Der Körper selbst produziert in verschiedenen Stoffwechselprozessen etwa 0,3 l Wasser. Über die Nahrung können wir etwa 1 Liter Wasser aufnehmen. Die restlichen 1,5 Liter Flüssigkeit müssen getrunken werden.

Wir brauchen mehr Wasser in an warmen Tagen und wenn wir körperlich schwer arbeiten. Und auch zur Verdauung von sehr kalorienreichen Mahlzeiten und nach Alkoholkonsum, da es eine harntreibende Wirkung hat. Mehr Wasser sollte von Menschen getrunken werden, die viel Kaffee und starken schwarzen Tee trinken. So wie fettleibige Menschen. Chronische Patienten, wie z.B. solche mit Nierensteinen, sollten mehr trinken.

Was passiert, wenn wir wenig trinken?

Der Körper funktioniert schlecht. Wenn wir aufhören zu trinken, hört auch jede Zelle auf zu funktionieren, und dann hört jedes Organ auf zu arbeiten. Der Körper übersäuert und dehydriert. Wassermangel verursacht Kopfschmerzen, Konzentrations- und Kurzzeitgedächtnisstörungen, Muskelkrämpfe und Gelenkschmerzen, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit.

Symptome einer Dehydrierung sind:

  • Rötung der Haut
  • trockener Mund
  • Durst

Eine schwere Dehydrierung verursacht:

  • Herzrhythmusstörungen, einschließlich Kammerflimmern
  • Bewusstseinsstörungen und Koma. Dies kann zum Tod führen!

Probleme beginnen mit dem Verlust von wenigen Prozent Wasser. Ein Verlust von 20 Prozent des Wassers führt zum Tod.

 

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