Bindegewebsmassage: was und warum?

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Jeder kennt die Begriffe Muskelgewebe und Herz-Kreislauf-System. Neben diesen Geweben und Systemen im Körper gibt es auch das Bindegewebe. Das Bindegewebe ist in den letzten Jahren besser bekannt geworden. Dieses Gewebe sorgt für die Verbindung der Körperteile untereinander und gibt dem Körper und den Organen Halt. Es sorgt auch für die Bildung von Narben.

Was ist eine Bindegewebsmassage?

Bei einer Bindegewebsmassage entspannt der Masseur das Bindegewebe. Das kann schmerzhaft sein, deshalb sollten Sie einen Masseur wählen, der eine bequeme Wellnessliege anbietet. Weitere Informationen zu Wellnessliegen finden Sie unter www.bellezi.de.

Es gibt verschiedene Formen der Bindegewebsmassage. Diese wird auf die Bedürfnisse Ihres Körpers zugeschnitten. Viele Masseure massieren nur mit den Händen. Die Intensität der Massage kann jedoch variieren. So kann zum Beispiel mit den Fingerspitzen eine oberflächliche Behandlung durchgeführt werden. Darüber hinaus können Hautfalten gerollt werden. Dadurch wird das Bindegewebe aus der unteren Schicht gelockert. Ein Masseur kann auch Spuren in den Hautfalten hinterlassen. Auf diese Weise wird ebenfalls Bindegewebe aus der Unterschicht gelöst.

Manche Masseure wenden eine Schröpftechnik an. Dabei wird die Haut abgesaugt, oft in einem kleinen Glas. Diese Art der Massage ist besonders für das Bindegewebe um die Muskeln herum geeignet.

Wozu eine Bindegewebsmassage?

Durch eine Bindegewebsmassage wird das Gewebe entspannt. Dadurch wird die Durchblutung der Haut am Ort der Massage verbessert, was sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Darüber hinaus wird die Produktion von Kollagen- und Elastinfasern angeregt. Die Haut kann sich auf diese Weise besser erholen.

Die Bindegewebsmassage wird für zwei verschiedene Zwecke eingesetzt. Der häufigste ist die Behandlung von Schmerzen. Die Bindegewebsmassage kann aber auch zu kosmetischen Zwecken eingesetzt werden.

Bindegewebsmassage bei Schmerzproblemen

Eine Bindegewebsmassage wird häufig als Hilfe bei Schmerzsymptomen durchgeführt. Das können zum Beispiel Beinschmerzen sein, aber auch langfristige Erkältungsbeschwerden. Bewährt hat sich die Bindegewebsmassage bei Schmerzen im unteren Rücken sowie bei Schulter- und Nackenproblemen. Diese werden häufig durch Muskelverspannungen verursacht.

Bindegewebsmassage für kosmetische Zwecke

Eine Bindegewebsmassage kann auch für kosmetische Zwecke eingesetzt werden. Sie konzentriert sich dann oft auf die Massage von Gesicht und Hals. Durch die Massage des Bindegewebes in diesen Regionen regt der Masseur die Produktion von Kollagen- und Elastinfasern an. Elastin ist ein elastisches Protein, das der Hautalterung entgegenwirkt.

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