Ratten und Mäuse richtig verjagen

Ratten verjagen

Wenn es draußen kälter wird, suchen nicht nur Menschen den Schutz der warmen Häuser. Auch eine Vielzahl an Schädlingen versucht es sich in Gebäuden bequem zu machen. Sowie sich eine Möglichkeit für Ratten oder Mäuse ergibt, quartieren sie sich im Haus ein und sind sie erstmal ein gezogen, ist es oft nicht leicht deren Verstecke aufzufinden. Kleine oder schmale Spalten stellen dabei kein Hindernis dar, sie zwängen sich überall durch.

Klein aber oho

Haben die Nager es sich mal richtig gemütlich gemacht, nimmt die Vermehrung in kurzer Zeit schnell zu und können so rasch zu einer starken Plage werden. Dass sich der ein oder andere Mensch vor Mäusen oder Ratten ekelt ist das eine, aber sie können auch gefährlich werden. Die Nager hinterlassen überall ihren Kot, fressen die Lebensmittel und ähnlich wie der Marder verursachen sie hin und wieder auch Kabelschäden. Und letztlich können sie obendrein Krankheiten übertragen.

Wenn sich die ungebetenen Gäste also einmal richtig einquartiert haben, ist eine fachgerechte Unterstützung zumeist die einzige Option, die kleinen Mitbewohner wieder loszuwerden. Nachhaltig, effizient und schnell geht dies oft nur unter Mithilfe eines qualifizierten Schädlingsbekämpfers, wie es die Kammerjäger Kaiserslautern sind.

Indizien für einen Befall

Hat man tatsächlich einen Befall von Ratten oder Mäusen, dann lässt sich dies zu Beginn an zwei Dingen festmachen. Zum einen hört man einen hohen Ton, ein Piepsen, wenn sich die Tiere unterhalten. Nimmt man diese Töne hin und wieder wahr, kann ein Befall vorliegen. Zum anderen ist der Kot der Tiere ein Indiz für einen Befall. Der Kot von Wanderratten hat die Form einer Spindel und liegt meist in Häufchen zusammen.

Weniger breit, vornehmlich im Haus verteilt und bananenförmig sind die Hinterlassenschaften von Hausratten. Findet man Kot, der kreis- beziehungsweise spindalartig ist, mit einer Größe von etwa drei bis acht Millimeter, dann handelt es sich dabei um Mäusekot. Sowie man fündig geworden ist, sollten schnellstens entsprechende Schritte eingeleitet werden, um eine Verschlimmerung zu verhindern. Man sollte nicht zögern sich umgehend mit einem Schädlingsbekämpfer in Verbindung zu setzen.

Befall beseitigen

Hat man einen Befall mit Ratten und/oder Mäusen ausgemacht, ist man schnellem Handeln und Bekämpfen am erfolgreichsten. Handelt es sich lediglich um ein einzelnes Tier, das ins Haus eingezogen ist, reicht eine handelsübliche Mausfalle meistens aus. Wem die Schlagfalle zu grausam ist, kann von den tierfreundlicheren Lebendfallen Gebrauch machen. Eine Garantie, dass der Fang gelingt, gibt es nicht. Fängt man das Tier mit der Lebendfalle, sollte man es in ausreichender Entfernung zum Haus freilassen, da die Tiere sonst leicht zurücklaufen. Hat man es mit einer ganzen Nagerfamilie zu tun, reichen Fallen nicht aus, dann braucht es fachmännische Unterstützung.

Vorbeugende Maßnahmen

Grundsätzlich zählt Hygiene zu den besten Präventivmaßnahmen. Ein Haus sollte über eine gewisse Sauberkeit verfügen und der Müll muss regelmäßig nach draußen gebracht. Damit es die Tiere nicht so einfach haben, sollten Kellerfenster geschlossen sein. Auch auf die richtige Lagerung von Lebensmitteln sollte geachtet werden.

Dabei ist es sinnvoll, Lebensmittel trocken und in geschlossenen Behältnissen zu lagern. Eine wirkliche Garantie hat man im Grunde genommen nie, dass die kleinen Nager zum Mitbewohner werden. Man kann unterstützend auch einen professionellen Schädlingsbekämpfer beratend hinzuziehen.

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