
Durchschnittlich alle vier bis fünf Minuten wird in Deutschland versucht, in eine Wohnung einzubrechen. Allein das wäre schon ein Grund, sich für eine verbesserte Sicherheit an der Wohnungstür und Haustür zu entscheiden. Doch auch die mangelnde Aufklärung von 10-20 % je nach Vorgehen und Täterkreis macht es umso deutlicher – ein umfassender Einbruchschutz ist sehr wichtig! Ein häufiger Einbruchsweg sind schlecht gesicherte Türen. Eine Tür kann allerdings mit unterschiedlichen Materialien gesichert werden, was ein Grund mehr ist, sich über die wichtigsten Türschlösser zur eigenen Sicherheit zu informieren. Wir wollen in diesem Artikel den Fokus auf das Thema Sicherheitsschloss lenken.
Das richtige Sicherheitsschloss für die Wohnungstür
Wenn ein Fremder in den eigenen vier Wänden unterwegs war, dann ist der Schock riesig. Der bloße Gedanke, das hier Diebe das Eigentum berührt und überall herumgewühlt haben, lässt ein Schauern über die Rücken der Betroffenen laufen. Das muss aber nicht sein, denn Statistiken beweisen, je schwieriger das Wohnungsschloss für Diebe zu knacken ist und je länger es dauert, desto eher verlieren sie die Lust daran. Es muss eben alles schnell gehen und im Durchschnitt sind 4-5 Minuten für das Aufbrechen einer Tür zu lange, sodass nur das richtige Wohnungsschloss da sein muss. Welche Wohnungsschlösser für eine verbesserte Sicherheit es gibt, erfahren Interessenten aus diesem Anlass hier.
Sinnvoll kann auch eine Polizei-Beratung sein, in welcher Sie fachmännisch beraten werden und so die optimale Türsicherung finden.
Der Profilzylinder ist das gängigste Sicherheitsschloss für Wohnungstüren
Augenscheinlich scheint der Profilzylinder unter den Sicherheitsschlössern am beliebtesten zu sein. Es handelt sich dabei auf den ersten Blick um einen augenscheinlich normalen Schließzylinder allerdings mit deutlichen Veränderungen. So sind ähnlich beim klassischen Schließzylinder die inneren Stifte vorhanden, welche beim Auf- und Abschließen von Bedeutung sind. Allerdings weist der Profilzylinder weitere Stifte auf, Kerbungen in den Schlüsseln sowie zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen. Darüber hinaus ist die Not- und Gefahrenfunktion verbaut, was bedeutet, dass das Aufschließen trotz einem Schlüssel auf der anderen Seite möglich ist. Für Einbrecher ist dieses Schloss durchaus schwieriger aufzubrechen und für Verbraucher ist es eine günstigere Alternative zu vielen anderen Hilfsmitteln wie beispielsweise einem Türpanzer.
Das Schließblech bietet bestmöglichen Schutz vor Aufhebelversuche
Manch ein Einbrecher versucht ausgesprochen gerne, die vorhandene Wohnungstür aufzuhebeln. Dies klappt in den meisten Haushalten unglaublich gut, weil sie nicht für den notwendigen Schutz gesorgt haben, und ist die Wohnungstür nicht einmal abgeschlossen, dann geht es blitzschnell. In wenigen Sekunden mit dem passenden Werkzeug befinden sich Einbrecher in den vier Wänden und mit dem richtigen Schließblech wird dies vermieden. Sowohl für linke als auch rechte Türen sind sie einsetzbar und in diversen Formen verfügbar. Sie sind sicherlich kein durchgehender Schutz, aber sie erschweren das Aufhebeln und sorgen in der Zwischenzeit dafür, dass wertvolle Zeit für Einbrecher vergeht, in der sie erwarten müssen, erwischt zu werden. Ein Schließblech unterstützt somit die Sicherheit, dass Einbrecher den Aufwand scheuen und wer noch weitere Sicherheitsschlösser nutzt, der hat beste Chancen, nicht Opfer eines Einbruchs zu werden.
Einsteckschlösser sind in der Regel in vielen Gebäuden zu finden
In den meisten öffentlichen Gebäuden und Büros befindet sich ein sogenanntes Einsteckschloss. Allerdings hat es auch bei vielen im Haushalt einen Platz. Im Grunde benötigt es auch jeder, sonst lässt sich die Tür ganz einfach nicht zu ziehen. Trotzdem variieren diese natürlich in ihren Formen und mit Zusatzfunktionen, was sie wiederum voneinander unterscheidet. Mithilfe einer Falle funktioniert das Einsteckschloss. Das bedeutet, dass der Auslöser in den meisten Fällen ein Hebel, der Schlüssel oder ein Türgriff ist, welcher eine unabgeschlossene Tür entsichert und sie öffnet und wenn man die jeweilige Vorrichtung ( Hebel, Schlüssel und Türgriff ) wieder loslässt, sperrt sich die Türe wieder. Ohne das Einsteckschloss würde jede Tür nicht zugehen und geöffnet bleiben, sodass dieses Schloss eigentlich überall vorhanden sein muss.
Der Schutzbeschlag schützt vor einer der gängigsten Einbruchmethoden
Den Zylinder aufbohren ist wohl eine der bekanntesten Methoden, um sich Zugang zu einer fremden Wohnung zu verschaffen. Leider ist es keine gängige Ausstattung der klassischen Türbeschläge hier mit einem Aufbohrschutz zu punkten. Doch genau dafür ist der Schutzbelag, welcher in der Lage ist, den Einbruch zu erschweren. Er verhindert gleichermaßen das sogenannte Anbohren des Schließzylinders und die damit verbundene Beschädigung des Türschlosses. Deswegen sind sie auch allgegenwärtig zu empfehlen, um es Einbrechern so schwer wie nur möglich zu machen, sich im eigenen Haushalt zu bedienen.
Viele Sicherheitsschlösser sorgen für mehr Sicherheit vor Einbrechern
Es gibt, wie unschwer zu erkennen, eine ganze Reihe an Sicherheitsschlösser. Viele sind eine tatkräftige Unterstützung, um einen Einbruch zu vermeiden und die Chancen für ausdauernde Einbrecher zu verringern. Sie variieren im Preis-Leistungs-Verhältnis sowie den unterschiedlichen Ausführungen und teils Farben, aber haben eines gemeinsam – sie liefern mehr Sicherheit. Auf hochwertig Materialien ist zu achten, aber auch der ein oder andere Hersteller schadet mit seinem guten Ruf nicht, um die richtigen Sicherheitsschlösser für sich daheim zu finden. Hier haben Einbrecher bald keine Chance mehr für Angst und Schrecken zu sorgen.
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