Sicherheitstechnik im Haus: Diese Möglichkeiten gibt es

Sicherheitstechnik durch Schlösser verbessern

Wer sich mit Sicherheitstechnik für sein Haus beschäftigt, kann sich schnell überfordert fühlen. Man weiß nicht wo man anfangen soll und wie modern die Ausrüstung sein muss.

Worauf es wirklich ankommt und welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen und sinnvoll sind, erfahrt Ihr hier.

Was sollte man absichern?

Wer sich vor Einbrechern fürchtet muss vor allem auf alle Ein- und Ausgänge achten. Dazu gehören Türen, Fenster, die Garage und Kellereingänge. Hinzu kommen alle Schlösser, egal ob sie mit einem Schlüssel, einem Code oder dem Fingerabdruck funktionieren.

Wer an den allgemeinen Alltag denkt, sollte auch an einen grundlegenden Brandschutz denken. Dazu zählen Rauch- und Gasmelder.

Türen und Schlösser

Einfach, überall erhältlich und eine grundlegende Schutzmaßnahme sind Türspione und ein Sperrbügel. Dieser stoppt die Tür, sollte der Schließmechanismus geknackt worden sein.

Für all diejenigen, die sich selber ein Haus bauen oder gerade am renovieren sind, empfiehlt es sich, ein sehr stabiles, metallenes Türblatt und einen starken Rahmen zu kaufen. Dies verhindert die Möglichkeit, dass die Tür mit einem Brecheisen oder Rammbock aufgestemmt werden kann. Beim Hausbau muss der Türrahmen sehr fest und vollkommen mit dem Mauerwerkt verbunden werden, um nicht herauszubrechen.

Für das Türschloss ist es wichtig, auf die richtige DIN-Maße zu achten. DIN 18251 der Klasse vier und fünf wird immer wieder empfohlen und ist als sehr einbruchsicher eingeschätzt.

Auch Schlösser mit Mehrfachverriegelung, wie sie beispielsweise in diesem Sicherheitstechnikfachgeschäft in Mannheim erhältlich sind, erhöhen die Sicherheit und werden daher gerne gekauft. Hierbei sollte auf eine Sicherheitsklasse von mindestens 3 geachtet werden.

Besondere Türschlösser

Ein normales Schloss, egal wie gut es ist, kann geknackt werden. Denn es gibt nicht nur gute Sicherheitstechnik, sondern auch gutes Einbruchswerkzeug. Doch manche Schlösser sind weitaus schwerer zu überwinden als andere.

So finden sich heutzutage immer mehr Vorrichtungen, die über den Fingerabdruck funktionieren. Man kann die Fingerabdrücke der ganzen Familie einspeichern wenn man möchte. Beim Schließen der Tür verriegelt sich diese automatisch. Außerdem hat jede Person seine Finger immer bei sich und kann somit nie seinen Schlüssel vergessen.
Der einzige Nachteil ist, dass der Sensor nicht immer perfekt funktioniert. Nach einer langen Joggingrunde oder einem sehr heißen Tag, wenn die Finger schwitzig sind, ist der Sensor manchmal überfordert. Doch kurz warten, Hände abwischen und schon funktioniert es wieder.

Ebenso gibt es Schlösser mit einer Code-Verriegelung. Sie könnten zwar theoretisch geknackt werden, die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr gering. Auch hierbei muss man nicht dran denken, seinen Schlüssel jedes Mal mitzunehmen. Man sollte sich nur besser den Code merken.

Fenster

Damit niemand durch das Fenster eindringen kann, gilt: Fenster schließen. Jedoch kann man zusätzlich Panzerglass, Aufbruchsperren und abschließbare Fenstergriffe anbringen und nachrüsten. Kellerfenster, die meist nicht der Aussicht dienen, können mit einem Gitter geschützt werden. Diese wenigen Maßnahmen machen die Fenster schon einbruchsicher.

Alarmanlagen

Viele Menschen besorgen sich eine Alarmanlage als einzige Sicherheitsmaßnahme. Ihr Zweck ist es, Einbrecher und Diebe abzuschrecken, bevor sie ins Haus gelangen. Bei der Auswahl sucht man sich am besten Hilfe von einem Fachmann, denn es gibt viele Möglichkeiten.

So gibt es Alarmanlagen, die per Sensor, Infrarotkamera oder Bewegungsmelder funktionieren und einem über Geräusche oder Videobilder melden, sobald jemand oder etwas das Grundstück betritt. Heutzutage kann man diese oft mit dem Smartphone koppeln und sich Bilder schicken lassen.

Es gibt aber auch solche Alarmanlagen, die mit der Haustür gekoppelt sind und an- und abgeschaltet werden müssen. Wird die Tür geöffnet, springt die Alarmanlage an und muss durch Eingabe eines Codes innerhalb eines bestimmten Zeitraums deaktiviert werden.

Sind die Bewohner zuhause und wird eingebrochen, hören sie sofort den Alarm, wenn die Anlage nicht rechtzeitig ausgeschalten wird.
Sind die Bewohner nicht im Haus und der Alarm geht los, so bekommen sie oder die Sicherheitfirma eine Info.

Rauchmelder

Diese kleinen Deckengeräte sind schon beinahe überall Pflicht. Sie sorgen dafür, dass die Bewohner auch im Schlaf schnell genug reagieren können. Ausserdem können Nachbarn die Feuerwehr rufen, wenn die Rauchmelder angehen und niemand im Haus ist.

Rauchmelder sind klein und unauffällig, können aber Leben retten. Daher werden sie im jeden Haushalt empfohlen.

Gasmelder

Gas ist ein tödliches und unsichtbares Gas. Tritt es aus, bemerkt man es entweder sehr spät oder gar nicht. Das Problem ist, dass viele häuslichen Geräte und Einbauten über Gas funktionieren, wie die Heizung, Dusche, der Herd oder die Gastherme.

Diese Geräte sind in der Regel optimal geschützt, doch es können immer Lecks oder brüchige Stellen entstehen.

Um die Menschen vor austretendem Gas zu schützen, wird dem entweder ein Geruch untergemischt, um es zu bemerken, oder Gasmelder können installiert werden. Wenn in Ihrem Haushalt mit Gas geheizt und gekocht wird, wäre ein Gasmelder ratsam und sehr hilfreich.

Mit den richtigen Maßnahmen und qualitativ hochwertigen Geräten, können Sie sich, Ihr Haus und Ihre Familie einfach und ohne grossen Aufwand schützen.
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